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Kategorie: U17 B-Mädchen
Nichts anderes als die Verteidigung der Tabellenführung stand auf dem Plan, beim Duell der B-Juniorinnen gegen die MSG Ahrbach.
Wegen der NRW-Ferien waren viele Spielerinnen schon verreist, und die Aufstellung war dementsprechend ungewohnt. Doch man hatte sich fest vorgenommen, hier zu punkten!
Und so wurde gestürmt, was das Zeug hält! Durch temporeiche Angriffe und viele Pässe in die Tiefe wurden zahlreiche Chancen herausgespielt, nur der ersehnte Treffer wurde nicht erzielt.
Und was man vorne nicht trifft, das rächt sich meistens hinten.
Das wurde kurz vor der Halbzeit unter Beweis gestellt, als einer Ahrbacher Spielerin zuviel Platz gelassen wurde, und diese zum Schuss kam.
Dieser landete wenige Zentimeter unter der Latte von Torhüterin Laura und es hiess: 0:1.
In der Halbzeitbesprechung entschied man sich, die bisherige Strategie so weiter zu behalten, nur diesmal mit Torabschluss.
Lilou fasste sich also ein Herz und schoss mit dem nächsten Eckball die Ahrbacher Verteidigerin so geschickt an, dass der Ball in den eigenen Maschen landete, Ausgleich!
Die besprochene Strategie ging auf, die Spielanteile blieben beim SVR und die Gäste kamen nur selten vor das Rheinbreitbacher Tor, während vorne gute Chancen erspielt wurden, aber leider immer noch nichts zählbares herauskam.
Bei einer dieser seltenen Gelegenheiten konnte Lilou ihre Reflexe nicht zurückhalten und bewahrte einen Fernschuss vor dem Einschlag ins Heimtor, leider mit der Hand: Elfmeter und, glücklicherweise, nur eine gelbe Karte.
Durch den verwandelten Strafstoß (Torhüterin Laura suchte sich zwar die richtige Ecke aus, konnte den BAll aber nicht halten) gerieten die Rheinbreitbacherinnen wieder in Rückstand: 1:2.
Ohne Gegenwehr wollte die Mannschaft die Gäste allerdings nicht mit den Punkten ziehen lassen, und stürmte munter weiter. Ahrbach geriet mehr und mehr unter Druck und wehrte sich nach Kräften.
Ein Eckball brachte dann die Erlösung: Lilou flankte in perfekter Höhe in den Strafraum, Mara flog aus dem Rückraum in den Ball und donnerte ihn ins Netz, der nächste Ausgleich!
Zweimal hat sich die Mannschaft aus einem Rückstand zurück gekämpft, das muss hier besonders hervor gehoben werden! Und das im 7er Feld, das wir schon lange nicht mehr trainieren, Respekt!
Nun dürfen sich erstmal alle in den Ferien erholen, am 29. Oktober geht es dann mit dem Pokalspiel gegen die MSG Gehlert weiter…
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Kategorie: Herren 3
R3M – FV Rot-Weiß Erpel II 4:2 (1:1)
Im Derby gegen die Zweite von Erpel am Samstagabend vor ausverkaufter Kulisse mit Zuschauer:innen aus der gesamten Welt in der Westerwaldarena musste ein Sieg her um den holprig-souveränen Sieg der vergangenen Woche zu veredeln. Trainerfuchs Moritz „Pep“ Hillebrand setzte dabei nicht nur optische neue Maßstäbe, sondern auch taktisch. So stellte der Trainerjungspund auf Doppelzehn aus Frederic Wirz und Tobias Schnurer sowie einsame Sechs mit Marius Adenauer um.
In der ersten Minute kam man so auch direkt zu einer ersten Chance durch den überraschten F. Wirz. Doch schien dessen Antenne auf dem Kopf noch nicht so recht zu funktionieren und so kullerte der Ball rechts am Tor vorbei. Auf der anderen Seite hatte Matthias Zimmermann seine goldenen Hände im Spiel und verhinderte einen frühen Rückstand. Nach einer weiteren Kopfball-Chance für Jannis Riznar konnte Erpel durch einen zentralen Freistoß aus 20 Metern mit 1:0 in Führung gehen. Kurz darauf bestand sogar die Chance für die Gäste auf 2:0 zu erhöhen, doch der starke Torhüter der Breitbacher konnte dies mit der nächsten Glanztat verhindern. Spätestens jetzt erkannte das Trainerteam mitsamt tickerndem Videoanalysten Dex Schallenberg, dass eine Umstellung unumgänglich war. Freddy/Friedhelm/Frederic Wirz (so ist’s richtig) wurde zur Unterstützung des (Bier-)Kapitäns Marius Adenauer zurückgezogen. In der Folge konnte man das Spiel etwas mehr unter weiß-rot-weiße Spielkontrolle bringen. Nils Schülgen netzte in Folge zum 1:1 ein. Zitat Ticker: „Traumtor aus 20 Meter, strammer Schuss aus der Drehung unten links erst an den Pfosten, dann rein!“ Nun folgten noch einige Chancen der Breitbacher. So streichelte F. Wirz nach einigen „Kasi Flava“ (googelt es einfach selbst)-esken Pirouetten den Ball an die Latte.
In der Halbzeit, in welcher man mit dem Spielverlauf, -dominanz und vor Allem dem Spielstand nicht zufrieden sein konnte, wurde auf 4-4-2 umgestellt. Diese verfolgte das Ziel die starken Außen besser in Szene setzen zu können und gefährliche Einwürfe herauszuholen. Diese Taktik ging auch direkt auf: nach einer Einwurf-Fackel Adenauers konnte Jannis Riznar das Füßchen zum 2:1 hinhalten. Mit dieser Führung spielte die Mannschaft deutlich besser. Freddy Blass konnte nach erfolgreichem Brust-Bizeps-Bizeps-Training endlich seinen rechten Fuß üben und nach Ecke etwas glücklich zum 3:1 einschieben. Ab jetzt folgt die Beschreibung des Tickers des überragenden Dex Schallenbergs, denn der Autor des Spielberichts hat Zeit und Termine vergessen und ist jetzt gestresst:
--- Jannis!!! 4:1!!! Traumtor oben links in den Winkel nach Vorlage von Dominik (hier ist die Einwechslung von Dominik 2 Minuten vorher zu erwähnen) --- #trainerfuchs #guardiola --- Mittlerweile beruhigt sich das Spiel einigermaßen --- Freddy Blass mit einem strammen Schuss an den Pfosten --- Victor rein für Freddy Wirtz [sic] --- Alles ruhig bis jetzt...hier und da immer wieder Chancen für uns. Von Erpel kommt jetzt so gut wie nix mehr --- Noch ca. 10 Minuten --- Schiri guckt langsam auf die Uhr --- 2:4 Erpel --- 3 Minuten Nachspielzeit --- Abpfiff! WIR GEWINNEN 4:2 --- Eine insgesamt gute Partie mit Höhen und Tiefen aber die drei Punkte bleiben hier...Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen einen schönen Abend! ---
Hier übernehme ich nochmal: Eine sehr faire Partie und eine gute Schiedsrichterlei(s)tung!
Jetzt aber noch schnell noch zu den Highlights des Abends: Mannschaftsabend inkl. Humba in der Kabine mit Pizza und Bier, Trainerfuchs M. Hillebrands Outfit und Pizzataktik, 3 Freddys fürn Jupp (5 Bizeps)

Für die Dritte spielten:
Matthias Zimmermann, Frederik Staß, Christian Schlüter, Joel Ramershoven, Tobias Schnurer, Nils Schülgen, Frederik Blass, Jannis Riznar, Frederic Wirz [der Autor, Anm.d.Red.], Raphael Klaus, Marius Adenauer, Martin Schlüter, Yasin Akkaya, Dominik Kraut, Victor Xanthopoulos Tamat
Tore:
0:1 (8.)
1:1 (Schülgen, 27.)
2:1 (Riznar, 46.)
3:1 (Blass, 54.)
4:1 (Riznar, 61.)
4:2 (89.)


Bei uns fehlt nichts :