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E-Juniorinnen verlieren intensives Spitzenspiel mit 2:4 nur knapp gegen den SV Hundsangen

Nach zwei Siegen hintereinander fuhren die E-Juniorinnen voller Zuversicht zu einem echten Spitzenspiel nach Hundsangen. Selbst der dichte Nebel im Westerwald und Temperaturen von gefühlt 10 Grad weniger als im Rheinland konnte die Laune nicht trüben. Mit einem Sieg könnten die SVR Mädchen den zweitplatzierten Gegner in der Tabelle überholen.

Hundsangen war aber nach nur einer Niederlage in den ersten vier Spielen nicht zu unterschätzen. Dementsprechend gab es eine taktische Veränderung, um den torfreudigen Angriff des Gastgebers Paroli zu bieten. Direkt vor der gewohnten Abwehrreihe von Emma und Mathilda spielte die defensiv starke Jana im Mittelfeld. Die spielstarken Mittelfeldakteurinnen Marlene und Caro rückten auch enger in die Mitte. Die kompakte Formation wirkte als kreative Pressingmaschine mit Top-Torjägerin Lotta in der Spitze.


In der ersten Halbzeit ging die Taktik voll auf. Schon nach 5 Minuten fiel das erste Tor. Ein sehenswerter von hinten herausgespielten Angriff vollendete Marlene mit einem satten Schuss ins lange Eck.


Der Offensivdrang der SVR Mädchen ermöglichte eine Vielzahl an Chancen, aber vor allem Lotta musste an einigen schier unglaublichen Rettungsaktionen des gegnerischen Tormädchens verzweifeln.


Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit kam Hundsangen zurück ins Spiel, fand aber keinen Weg an Greta im Tor vorbei. In der letzten Minute kam Vlera für die angeschlagene Mathilda und konnte direkt mit einer tollen Abwehraktion überzeugen. Außerdem kam zur Pause Mia zur Verstärkung des Sturms.


Eine umgestellte Hundsangener Mannschaft zeigte direkt zur Anfang des zweiten Durchgangs ein anderes Gesicht und glich nach nur drei Minuten aus. Der SVR musste sich berappeln, fand sich aber zunehmend mehr unter Druck des gegnerischen Sturms. Diesen konnten die Mädchen zunächst gut abwehren; Mitte der zweiten Halbzeit rächte sich jedoch eine kurze Phase der Unachtsamkeit: Innerhalb von fünf Minuten kassierten die SVR Mädchen drei weitere Tore.


Trotz der Gegentore ließen sich die Rheinbreitbacherinnen nicht hängen. Nach (Wieder-) Einwechslung von Lotta und Mera fiel der Anschlusstreffer durch Lotta. Weitere Chancen wurden herausgespielt, aber es sollte nicht sein – das intensive Spiel endete mit einer 2-4 Niederlage.


Trotz der Niederlage sah das Trainerteam wieder viele positive Aspekte einer Mannschaft, die schnell zusammenwächst und eine sehr gute Entwicklung nimmt – bedenkt man, dass der Großteil der Mannschaft ihre erste Saison spielt! Ausgenommen der fünf Minuten in der zweiten Halbzeit war das ganz sicher die bisher stärkste Saisonleistung der SVR E- Mädchen!