R3M – FV Rot-Weiß Erpel II 4:2 (1:1)
Im Derby gegen die Zweite von Erpel am Samstagabend vor ausverkaufter Kulisse mit Zuschauer:innen aus der gesamten Welt in der Westerwaldarena musste ein Sieg her um den holprig-souveränen Sieg der vergangenen Woche zu veredeln. Trainerfuchs Moritz „Pep“ Hillebrand setzte dabei nicht nur optische neue Maßstäbe, sondern auch taktisch. So stellte der Trainerjungspund auf Doppelzehn aus Frederic Wirz und Tobias Schnurer sowie einsame Sechs mit Marius Adenauer um.
In der ersten Minute kam man so auch direkt zu einer ersten Chance durch den überraschten F. Wirz. Doch schien dessen Antenne auf dem Kopf noch nicht so recht zu funktionieren und so kullerte der Ball rechts am Tor vorbei. Auf der anderen Seite hatte Matthias Zimmermann seine goldenen Hände im Spiel und verhinderte einen frühen Rückstand. Nach einer weiteren Kopfball-Chance für Jannis Riznar konnte Erpel durch einen zentralen Freistoß aus 20 Metern mit 1:0 in Führung gehen. Kurz darauf bestand sogar die Chance für die Gäste auf 2:0 zu erhöhen, doch der starke Torhüter der Breitbacher konnte dies mit der nächsten Glanztat verhindern.
Spätestens jetzt erkannte das Trainerteam mitsamt tickerndem Videoanalysten Dex Schallenberg, dass eine Umstellung unumgänglich war. Freddy/Friedhelm/Frederic Wirz (so ist’s richtig) wurde zur Unterstützung des (Bier-)Kapitäns Marius Adenauer zurückgezogen. In der Folge konnte man das Spiel etwas mehr unter weiß-rot-weiße Spielkontrolle bringen. Nils Schülgen netzte in Folge zum 1:1 ein. Zitat Ticker: „Traumtor aus 20 Meter, strammer Schuss aus der Drehung unten links erst an den Pfosten, dann rein!“ Nun folgten noch einige Chancen der Breitbacher. So streichelte F. Wirz nach einigen „Kasi Flava“ (googelt es einfach selbst)-esken Pirouetten den Ball an die Latte.
In der Halbzeit, in welcher man mit dem Spielverlauf, -dominanz und vor Allem dem Spielstand nicht zufrieden sein konnte, wurde auf 4-4-2 umgestellt. Diese verfolgte das Ziel die starken Außen besser in Szene setzen zu können und gefährliche Einwürfe herauszuholen. Diese Taktik ging auch direkt auf: nach einer Einwurf-Fackel Adenauers konnte Jannis Riznar das Füßchen zum 2:1 hinhalten. Mit dieser Führung spielte die Mannschaft deutlich besser. Freddy Blass konnte nach erfolgreichem Brust-Bizeps-Bizeps-Training endlich seinen rechten Fuß üben und nach Ecke etwas glücklich zum 3:1 einschieben. Ab jetzt folgt die Beschreibung des Tickers des überragenden Dex Schallenbergs, denn der Autor des Spielberichts hat Zeit und Termine vergessen und ist jetzt gestresst:
— Jannis!!! 4:1!!! Traumtor oben links in den Winkel nach Vorlage von Dominik (hier ist die Einwechslung von Dominik 2 Minuten vorher zu erwähnen) — #trainerfuchs #guardiola — Mittlerweile beruhigt sich das Spiel einigermaßen — Freddy Blass mit einem strammen Schuss an den Pfosten — Victor rein für Freddy Wirtz [sic] — Alles ruhig bis jetzt…hier und da immer wieder Chancen für uns. Von Erpel kommt jetzt so gut wie nix mehr — Noch ca. 10 Minuten — Schiri guckt langsam auf die Uhr — 2:4 Erpel — 3 Minuten Nachspielzeit — Abpfiff! WIR GEWINNEN 4:2 — Eine insgesamt gute Partie mit Höhen und Tiefen aber die drei Punkte bleiben hier…Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen einen schönen Abend! —
Hier übernehme ich nochmal: Eine sehr faire Partie und eine gute Schiedsrichterlei(s)tung!
Jetzt aber noch schnell noch zu den Highlights des Abends: Mannschaftsabend inkl. Humba in der Kabine mit Pizza und Bier, Trainerfuchs M. Hillebrands Outfit und Pizzataktik, 3 Freddys fürn Jupp (5 Bizeps).
Für die Dritte spielten:
Matthias Zimmermann, Frederik Staß, Christian Schlüter, Joel Ramershoven, Tobias Schnurer, Nils Schülgen, Frederik Blass, Jannis Riznar, Frederic Wirz [der Autor, Anm.d.Red.], Raphael Klaus, Marius Adenauer, Martin Schlüter, Yasin Akkaya, Dominik Kraut, Victor Xanthopoulos Tamat
Tore:
0:1 (8.)
1:1 (Schülgen, 27.)
2:1 (Riznar, 46.)
3:1 (Blass, 54.)
4:1 (Riznar, 61.)
4:2 (89.)