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D2: SVR verpasst größeres Ausrufezeichen in der Nachspielzeit

Freundschaftsspiel (Kreis Koblenz): FC Rot-Weiss Koblenz – SV RW Rheinbreitbach D2     2:2 (0:2)

Die D2-Junioren des SVR zeigten bei den D-Junioren des FC Rot-Weiss Koblenz, Tabellensiebter der Bezirksliga Mitte, eine starke und kompakte Mannschaftsleistung und waren bis in der Nachspielzeit der zweiten Spielhälfte einem nicht unverdienten Auswärtssieg zum Greifen nah.

Erfolgreiches Angriffspressing und schnell vorgetragene Angriffe

Nachdem der SVR die ersten wackeligen Minuten überstanden hatte, forcierte die SVR-Offensive um Benedikt Näwie und Luca Quiel infolge eines erfolgreichen Angriffspressings den Ballverlust im Koblenzer Aufbauspiel. Nach Benedikt Näwies Ballgewinn und Pass zum freistehenden Luca Quiel schob dieser zur frühen 1:0-Gästeführung ein (7.). Wiederum vollendete Luca Quiel einen schnell vorgetragenen Angriff und schnürte seinen Doppelpack (19.). Das defensive Zentrum um Fabian Majores und Maximiliano Weber Alarcón stand stabil, ließ keine weiteren Koblenzer Großchancen zu und kurbelte immer wieder das Rheinbreitbacher Aufbauspiel an.

Eigentor nach Ecke in der Nachspielzeit

Kurz nach Wiederanpfiff gelang dem FC Rot-Weiss Koblenz der Anschlusstreffer. Die SVR-Defensive blieb jedoch in der Folge stabil. In der Offensive setzte der SVR immer wieder Nadelstiche. So erzielte Alexander Rief nach einem schnell vorgetragenen Konter das vermeintliche vorentscheidende 3:1 für den SVR. Aufgrund einer Abseitsstellung verwehrte der Schiedsrichter jedoch dem Treffer seine Anerkennung. In der Nachspielzeit gab es noch eine letzte Ecke für den FC Rot-Weiss Koblenz. Diese klärte der SVR unbedrängt ins eigene Tor. Das Eigentor führte zum späten Ausgleich und zum 2:2-Endstand.

Fazit: Aufgrund einer starken und kompakten Mannschaftsleistung gegen einen etablierten Bezirksligisten aus Koblenz wäre ein Auswärtssieg für den SVR nicht unverdient gewesen.

In Koblenz spielten (von links nach rechts):

Benedikt Näwie, Jonathan Koelzer, Mats Federhen, Fabian Majores (K), Toni Prahl, Maximiliano Weber Alarcón, Luca Quiel, Louis Thieme (TW), Leon Jünger, Mika Vranjić, Alexander Rief