8. Spieltag: SV RW Rheinbreitbach D2 – JSG Rhein-Westerwald D2 1:1 (0:1)
Für das Spitzenspiel „Zweiter“ gegen „Erster“ empfingen die D2-Junioren des SV RW Rheinbreitbach am 8. Spieltag der Platzierungsstaffel 4 die Zweitvertretung der Jugendspielgemeinschaft Rhein-Westerwald, alias SG Vettelschoß / Sankt Katharinen.
Früher Rückstand
Direkt nach Anpfiff ging die JSG Rhein-Westerwald nach einem Stellungsfehler in der Rheinbreitbacher Hintermannschaft mit der ersten Chance in Führung. Der pfeilschnelle Konstantin Schulze nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Rheinbreitbacher Hintermannschaft aus, lief allein auf den Rheinbreitbacher Keeper Oskar Frings zu und schob zur frühen Führung für die Gäste ein (1.).
Nach „kalter Dusche“: SVR dreht auf!
Ein Weckruf und ein Startschuss für den SVR: Danach begann ein Sturmlauf der Rheinbreitbacher Heimmannschaft auf das Gästetor. In der ersten Halbzeit dominierte der SVR weitestgehend das Spielgeschehen. Zahlreiche Torchancen blieben ungenutzt. Der SVR belohnte sich nicht für seine engagierte Leistung in Halbzeit Eins. Manko: Die SVR-Offensivkräfte ließen beim Torabschluss ihren Killerinstinkt vermissen.
Verdienter Ausgleich
Auch in der zweiten Spielhälfte sahen die Zuschauer die Fortsetzung des Rheinbreitbacher Sturmlaufs. Mitte der zweiten Spielhälfte setzte sich Jakob Retz mit einer Energieleistung auf der linken Seite durch. Seine Flanke von der Torauslinie fand Dominique Seidels rechten Fuß. Volley verwandelte Dominique Seidel Jakobs Flanke zum viel umjubelten und mehr als verdienten 1:1-Ausgleichtreffer für die Hausjunioren (43.). Der SVR mobilisierte noch einmal die letzten Kräfte. Fast ausschließlich fand das Spiel in der Hälfte der JSG statt. Zum Siegtreffer reichte es leider nicht. Auch ein Strafstoß konnte nicht der SVR nicht verwandeln.
Fazit
So trennten sich die beiden Topteams der Staffel in einem spannenden und unterhaltsamen Spiel mit einem 1:1-Unentschieden. Der SVR belohnte sich nicht mit einem Sieg für eine spielerisch starke Leistung.
Für die D2-Junioren spielten:
Oskar Frings (TW), Alexander Lancé, Benedikt Näwie, Benjamin Grefrath, Dominique Seidel, Fabian Majores, Haoting Wu, Jakob Retz, Jonathan Kölzer, Maximiliano Weber Alarcón, Ömer Kerem Turan
