Nach Ablauf der Spielzeit 2023/2024 werden die langjährigen Spielerinnen Maike Stauf und Yassi Ünaler ihre aktive „Karriere“ beim SV Rheinbreitbach beenden.
Beide Spielerinnen spielen seit 20 bzw. 18 Jahren beim SV Rheinbreitbach und sind ihm bis zuletzt treu geblieben. Die SVR-Eigengewächse fingen 2004 bzw. 2006 in der Jugend an und feierten 2014 die erste Meisterschaft und den damit verbundenen ersten Aufstieg in der Geschichte des rheinbreitbacher Frauenfußballs von der Bezirksliga in die Rheinlandliga.
Maike ist Spielerin der ersten Stunde und war sogar 2004 beim allerersten offenen Training auf dem Bolzplatz dabei. In der Jugend spielte sie unter ihrem Bruder und Trainer Sven Stauf, mit dem sie auch ehrgeizig in der Freizeit trainierte, damit sie sich schnell verbesserte. Neben ihrem Engagement im Senior*innenrat und der Planung unzähliger Events für Mannschaft und Verein, ist sie seit über 10 Jahren Schriftführerin des Gesamtvereins. Nun ist für sie die Zeit gekommen, den Teamsport zu verlassen und sich sportlich in eine andere Richtung entwickeln. Yassi kam in der C-Jugend zum SVR und spielte als Juniorin unter Edith und Stephan Hinze. Bei den SVR-Frauen war sie jahrelang Teil des Mannschaftsrats und u.a. stellvertretende Spielführerin. Vor über zehn Jahren richtete sie die Social Media Seiten des Teams ein und schreibt seither die Spielberichte und weitere Beiträge für die Frauen. Zusammen mit ihren Freundinnen Maike und Katrin ist sie im zudem im Senior*innenrat tätig. Leider erlitt sie in den letzten drei Jahren Kreuzbandrisse in beiden Knien und kann so den Sport nicht mehr ausführen.
Mit diesen Worten richteten sich die beiden nach dem letzten Heimspiel an das Team: „Der Fußball war und bleibt stets ein großer Teil unseres Lebens. Beim SV Rheinbreitbach sind wir erwachsen geworden, haben sportliche und private Erfolge mit dem Team gefeiert und auch viele Male gemeinsam geweint. Nicht nur haben wir beide uns über den Fußball kennengelernt, viele enge Freundschaften haben sich hier in den letzten zwanzig Jahren gebildet und auch zu unseren Partnern hat uns der SVR geführt. Unser Kunstrasenplatz ist ein zweites Zuhause geworden, für das wir jahrelang mit viel Herzblut über unsere körperlichen und mentalen Grenzen hinausgegangen sind.“
Wir wünschen Euch alles Gute für die Zukunft und freuen uns, dass Ihr weiterhin Teil der SVR-Familie bleibt!